Messung der regionalen konjunkturellen Entwicklung am Beispiel des Baugewerbes

Konjunktur und Indikatoren im unternehmerischen Kontext

Die Schülerinnen und Schüler sollen anhand der gegebenen Konjunkturindikatoren selbst eine Analyse der konjunkturellen Situation und eine Prognose für das imaginäre in ganz Südwestfalen tätige Unternehmen Mayer-Bau aus Attendorn durchführen. Die gesamte Unterrichtsreihe hat als Leitfaden die Fragestellung, ob das Unternehmen basierend auf der zukünftigen konjunkturellen Entwicklung seine Kapazitäten ausweiten soll oder nicht. 

Es werden 5 Unterrichtseinheiten zur Verfügung gestellt (Zeitaufwand: 10 bis 12 Unterrichtsstunden)

1. Problemaufriss: Sollte die Mayer-Bau die Kapazitäten erweitern?

    Unternehmenssituation mit Konjunkturbezug, Einführung in Konjunktur, Erste Arbeit mit einem allgemeinen Konjunkturindikator, Kritik des allgemeinen Konjunkturindikators

2. Was ist Konjunktur? Auslastung des Produktionspotentials in Zyklen

    Definition Konjunktur, Konjunkturzyklen, Graphische Darstellung von Konjunkturzyklen

3. Wie misst man die konjunkturellen Entwicklungen generell?

    Konjunkturindikatoren (Früh-, Präsens- und Spätindikatoren), harte und weiche Indikatoren, Verhalten der Indikatoren zu der jeweiligen konjunkturellen Lage

4. In welcher Phase befindet sich die Konjunktur im Handwerk Südwestfalens derzeit?

    Regionaler Präsensindikator mit konkretem Unternehmensbezug

5. Wie wird sich die konjunkturelle Lage im Handwerk in Südwestfalen entwickeln?

    Regionale Frühindikatoren mit konkreten Unternehmensbezügen, Beantwortung der Gesamtfrage der Unterrichtseinheit

Rechte & Lizensierung

  • Urheber: Südwestfalen Agentur GmbH, Zentrum für ökonomische Bildung in Siegen (ZöBIS)
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Anhänge

Unterrichtsreihe — [PDF]